Eine unkontrollierte Zellteilung ist eines der wichtigsten Merkmale von Tumoren. In einer Reihe von Untersuchungen an menschlichen Tumoren konnte gezeigt werden, dass für diese Zellteilung eine gesteigerte Aktivität von intrazellulären Faktoren verantwortlich ist: Zellzyklusfaktoren kontrollieren als molekulare Schalter den Eintritt von ruhenden Zellen in den sogenannten Zellzyklus - dem Kreislauf von Zellteilung zu Zellteilung. Dass diese Moleküle darüber hinaus auch eine bisher nicht bekannte Funktion im Zellkern übernehmen, zeigten jetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Rudolf-Buchheim-Instituts für Pharmakologie (Leiter Prof. Dr. Michael Kracht), des Instituts für Biochemie (Leiter Prof. Dr. Lienhard Schmitz) am Fachbereich Medizin sowie des Instituts für Genetik (Leiter Prof. Dr. Rainer Renkawitz) am Fachbereich Biologie und Chemie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) in Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern des Instituts für Physiologische Chemie der Medizinischen Hochschule Hannover und des Helmholtzzentrums für Infektionsforschung in Braunschweig. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Molecular Cell" veröffentlicht.
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"Molekulare Verbindung zwischen Entzündungsvorgängen und Tumorwachstum entdeckt"
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