Ausdauer ist eine Tugend, die Forschern hilft, Krebserkrankungen und deren Mechanismen besser zu verstehen und somit im Ergebnis auch Leben zu retten. Eine dieser Forscherinnen ist Dr. Claudia Friesen, Leiterin des Molekularbiologischen Forschungslabors am Institut für Rechtsmedizin und am Zentrum für Biomedizinische Forschung der Ulmer Universitätsmedizin. Seit mittlerweile sechs Jahren widmet sie sich der Frage, warum und wie das so genannte D,L-Methadon, ein Opioid, gegen Leukämiezellen aber auch bestimmte solide Krebstumoren wirkt. Bereits 2009 erhielt sie dafür von der Deutschen Krebshilfe eine Projektförderung über 300.000 Euro. Nun ist Dr. Friesen zusammen mit ihrem Team ein weiterer Durchbruch gelungen, der eine deutliche Therapieverbesserung bei Krebserkrankungen verspricht.
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"Methadon in der Krebsforschung"
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