Trotz enormer Fortschritte im Bereich der Antiemese bei Tumortherapie in den letzten 20 Jahren bleibt das Thema Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV) hochaktuell. Die Empfehlungen der internationalen Leitlinien werden häufig nicht konsequent genug umgesetzt und insbesondere die Kontrolle der Übelkeit stellt noch ein Problem dar. Zu den hochwirksamen Antiemetika, die die Situation für Patienten wesentlich entschärft haben, zählt nunmehr seit 10 Jahren der Neurokinin1-Rezeptorantagonist Aprepitant (Emend®), der zentral in den Mechanismus der CINV eingreift und im Rahmen einer Dreierkombination bei hoch emetogener Chemotherapie (HEC) hoch wirksam ist. Auch bei moderat emetogener Chemotherapie (MEC) sollte heute die Dreifachantiemese mit Aprepitant bei speziellen Risikokonstellationen erwogen werden.
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"Leitliniengerechte Antiemese in der Tumortherapie - Erfolge und Perspektiven nach 10 Jahren Aprepitant"
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