Donnerstag, 18. April 2024
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Medizin

Laktat-Transportproteine als potentielle Targets gegen Krebs identifiziert

Laktat spielt in vielen biochemischen und zellulären Prozessen eine wichtige Rolle. Bei gewissen Krebszellen werden auch bei ausreichender Sauerstoffversorgung große Mengen Laktat produziert, um den Energiebedarf zu decken. Dieses Phänomen ist als Warburg-Effekt bekannt. Um das Laktat abzutransportieren und die damit einhergehende Ansäuerung zu reduzieren, nutzen Krebszellen ein Transport-Protein, Monocarboxylat-Transporter 4 (MCT4), das in der Zellmembran eingebettet ist. Dieser Transport erhöht die Laktat-Konzentration außerhalb der Krebszellen und säuert ihre Umgebung an. Dies fördert das Tumorwachstum und die Metastasierung – denn das exportierte Laktat wird durch ein weiteres Transport-Protein (MCT1) in andere Krebszellen eingeschleust, wo es ihnen als Nahrung dient. Deshalb gilt es als vielversprechender Ansatz, die Laktattransporter MCT1 und MCT4 zu blockieren, um gewisse Krebsarten anzugreifen.
 
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