Die Anämie gehört zu den häufigsten Begleiterkrankungen von Tumorpatienten. Sie äußert sich insbesondere durch eine Fatigue und kann die betroffenen Patienten in ihren Alltagsaktivitäten und in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigen. Ursachen der Anämie können eine Chemo- oder Strahlentherapie sein. In den meisten Fällen liegt der Anämie jedoch eine entzündungsbedingte Störung der Eisenresorption sowie des Eisenmetabolismus zugrunde, die aber im Praxisalltag häufig übersehen wird. Eine orale Eisensupplementierung ist in diesen Fällen unwirksam. Daher empfehlen die Leitlinien der EORTC (1), ASCO (2) und NCCN (3) einen tumorbedingten Eisenmangel nicht mit oralem Eisen zu behandeln, sondern eine intravenöse (i.v.) Eisengabe zu erwägen.
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"Intravenöse Eisencarboxymaltose als effiziente Therapieoption der Anämie bei Krebspatienten "
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