Future X Healthcare 2019: „Vertrauen ist die Basis der Digitalisierung“
15. November 2019
Die Digitalisierung kommt: Kanzlerin und die Berliner Minister haben ihre Digitalklausur hinter sich gebracht. Für den Gesundheitssektor ist die Strategie schon klar: Medizin soll personalisierter werden und besser auf den Einzelnen zugeschnitten sein. So soll ab Januar 2021 die elektronische Patientenakte kommen, und Gesundheits-Apps können nach dem jetzt beschlossenen Digitale-Versorgungs-Gesetz bereits ab 2020 als digitalisierte Gesundheitsleistungen (DiGa) vom BfArM anerkannt, verschreibbar und erstattungsfähig werden. Im Rahmen des zweiten Future X-Kongresses stellten Experten und Entwickler gestern ihre Konzepte vor und diskutierten über die Medizin von morgen (1). Ein Highlight war der Vortrag von Dr. Tõnu Esko, Universität Tartu, Estland, der über sein volldigitalisiertes Land berichtete; von der Steuererklärung und der digitalen Unterschrift (die für alles gilt außer Hochzeiten und Scheidungen) bis zum Smart Hospital, das über die Patientendaten des Haus- und Facharztes verfügt, sind 1,3 Millionen Estländer voll vernetzt. Der Prozess, so Esko, habe allerdings 20 Jahre gedauert.
Anzeige:
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.