Profitieren alle Patienten mit Prostatakarzinom und Knochenmetastasen von einer Osteoprotektion? Über das Pro und Kontra diskutierten Experten anlässlich einer Oxford-Debatte auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU). Beim ossär metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) waren sich Pro- und Kontra-Diskutant einig: Diese Patienten sollten standardmäßig – wie in nationalen und internationalen Leitlinien empfohlen (1,2) – Denosumab (XGEVA®) erhalten, auch wenn noch keine Symptome vorhanden sind oder nur einzelne Metastasen vorliegen. Beim hormonsensiblen Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen (mHSPC) profitieren nach Ansicht der Experten besonders Patienten mit bestimmten Risikofaktoren – beispielsweise schlechtes Ansprechen auf die Androgendeprivation, hohes Risiko für Knochenkomplikationen – von der osteoprotektiven Supportivtherapie mit Denosumab.
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"DGU 2015: Denosumab gegenüber Zoledronsäure überlegen"
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