Freitag, 29. März 2024
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Medizin

DGHO 2018: PARP-Inhibition verbessert die Therapie beim Ovarialkarzinomrezidiv

Mit der Anwendung zielgerichteter Substanzen, die Signalwege blockieren und das Mikro-Environment von Tumoren verändern, sodass immunonkologische Ansätze effektiver eingesetzt werden können, erlebt die Onkologie derzeit bewegte Zeiten, konstatierte Prim. Univ.-Prof. Dr. Richard Greil, Salzburg, auf einem Symposium von Tesaro Bio Deutschland im Rahmen der DGHO-Jahrestagung 2018. In der Therapie des Ovarialkarzinoms stellte die Chemotherapie vor 10 Jahren noch die alleinige systemische Therapieoption dar, die dann durch die Antiangiogenese ergänzt wurde. Heute kann Patientinnen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom nach Ansprechen auf die platinbasierte Chemotherapie eine Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor angeboten werden. Niraparib (Zejula®) konnte bei Patientinnen mit und ohne BRCA-Keimbahnmutation das progressionsfreie Überleben signifikant verlängern.

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