"Jahrelang haben wir Krebstherapien ausgerichtet auf Tumorstadium und Mutationsstatus des einzelnen Patienten. Mit der Immunonkologie scheinen wir uns von dieser personalisierten Therapie wieder wegzubewegen", sagte Prof. Axel Hauschild, Kiel. Die Blockade des Checkpoints – der Interaktion zwischen Antigen-präsentierendem Rezeptor und T-Zelle – funktioniert ungeachtet individueller tumorbiologischer Eigenschaften und lässt die Immunreaktion wieder effektiv ablaufen. Zum Jahresende wird die S3-Leitlinie für das metastasierte Melanom überarbeitet, um die Checkpoint-Inhibitoren – das soeben zugelassene Nivolumab (Opdivo®) und das voraussichtlich ebenfalls bald folgende Pembrolizumab – darin zu etablieren.
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"Checkpoint-Blockade: Folgt jetzt die Abkehr von der individualisierten Therapie?"
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