CLL und MCL: Früher Einsatz von Ibrutinib kann vorteilhaft sein
06. Februar 2020
Auf dem 61. Kongress der American Society of Hematology (ASH) wurde eine integrierte Analyse der Langzeit-Follow-up-Daten aus RESONATE und RESONATE-2 vorgestellt (1). Beide Studien hatten zuvor die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Ibrutinib (Imbruvica®) von Janssen bei Patienten mit Chronischer Lymphatischer Leukämie (CLL) untersucht (2, 3). Die nun vorgestellten Ergebnisse der integrierten Analyse deuten an: CLL-Patienten profitierten am stärksten von dem Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitor, wenn er als Erstlinientherapie eingesetzt wurde (1). Zu einer ähnlichen Schlussfolgerung – allerdings in einer anderen Indikation, dem Mantelzell-Lymphom (MCL), und der Rezidivsituation – kommt auch eine gepoolte Datenanalyse von Simon Rule et al. mit einer Nachbeobachtungszeit von bis zu 7,5 Jahren (4). Die ebenfalls auf dem ASH-Kongress 2019 vorgestellten Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich der frühe Einsatz von Ibrutinib beim MCL nach nur einer Vortherapie positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken kann (4).
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