Freitag, 29. März 2024
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Medizin

Brustkrebs im Frühstadium: Erhöht brusterhaltende Therapie bei unter 45-Jährigen lokales Rezidivrisiko?

Brustkrebspatientinnen unter 45 Jahre im Frühstadium, die brusterhaltend operiert und bestrahlt wurden, hatten ein um 13% höheres Risiko, ein lokales Rezidiv zu entwickeln als gleichaltrige Frauen mit Mastektomie ohne Bestrahlung, so das Ergebnis einer auf der ESTRO präsentierten, dänischen 20-Jahres-Daten-Studie. In die Studie waren in der Zeit von 1989-1998 insgesamt 1.076 Frauen mit als Low-risk klassifizierten Tumoren (unter 5cm, LK-negativ) eingeschlossen. Keine der Frauen erhielt damals eine systemische Chemotherapie. Bei den brusterhaltend operierten Frauen verdoppelte ein lokales Rezidiv das Metastasierungsrisiko und erhöhte das Mortalitätsrisiko (Brustkrebsassoziiert: HR = 1,6, 95% CI, 1-2,5) um zwei Drittel gegenüber den Frauen mit Mastektomie. Bei Frauen über 45 Jahren zeigte sich dieser Zusammenhang nicht.
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