Donnerstag, 18. April 2024
Navigation öffnen
Anzeige:
Wefra Programatic
 
Medizin

AML: Personalisierte Therapie durch verzögerten Therapiestart verlängert Überleben

AML: Personalisierte Therapie durch verzögerten Therapiestart verlängert Überleben
© Uniklinikum Dresden/Marc Eisele
Die Diagnose einer Akuten myeloischen Leukämie (AML) galt bislang als medizinischer Notfall, der einen sofortigen Behandlungsbeginn erfordert. Wissenschaftler und Ärzte der Hochschulmedizin Dresden und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) konnten nun gemeinsam mit Kollegen von weiteren 23 Kliniken aus ganz Deutschland zeigen, dass es bei AML-Patienten mit gutem Allgemeinzustand vertretbar ist, zunächst wichtige Laborergebnisse abzuwarten, um auf dieser Grundlage eine Entscheidung über die beste verfügbare Behandlungsoption zu treffen. Angesichts neu zugelassener Therapiemöglichkeiten haben diese speziellen Laborergebnisse direkte klinische Auswirkungen. Die Ergebnisse der bislang größten Untersuchung zu dieser Fragestellung führten Ende vergangenen Jahres bereits zu einer Anpassung der deutschen Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der AML. In die Studie einbezogen wurden die Daten von 2.263 AML-Patienten aus dem deutschlandweiten Register Studienallianz Leukämie (SAL).
Anzeige:
Wefra Programatic
 

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"AML: Personalisierte Therapie durch verzögerten Therapiestart verlängert Überleben"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.