ASCO: Highlights zum Kopf-Hals-Bereich aus Expertensicht
16. Juni 2020 Prof. Dr. Christoph A. Reichel, München und Prof. Dr. Martin Canis, München
„Auf dem ASCO-Jahrestreffen standen erwartungsgemäß wieder die jüngsten Entwicklungen im immunonkologischen Bereich im Vordergrund. Hierzu wurden Untersuchungen vorgestellt, in welchen Therapieversagen (1), Auftreten von Tumorrezidiven (2) und Gesamtüberleben (3, 4) bei Patienten mit Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches (HNSCC) mit einer spezifischen Zusammensetzung des Immunzellinfiltrates der Tumoren korreliert werden konnten. So wurde interessanterweise gezeigt, dass ein gegenüber Lymphozyten erhöhter Anteil an neutrophilen Granulozyten mit einer Hyperprogression bei HNSCC unter Immuncheckpoint-Inhibitor (ICI)-Therapie vergesellschaftet ist (5). Ferner wurden auch Studienergebnisse zu serologischen und histologischen molekularen Biomarkern (6-8) sowie zur Bedeutung von Methylierungsmustern von Tumor-DNA (9) oder deren Mutationslast (6, 10) für das Ansprechen von ICI präsentiert.
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