Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Ösophaguskarzinom: Amplifikation des ERBB2-Gens beeinflusst Überleben

Lange vor der Entfernung des ursprünglichen (primären) Tumors können sich Tumorzellen im Körper verbreiten. Dabei entwickeln sich die gestreuten Zellen genetisch häufig anders als die Zellen des Primärtumors. Krebstherapien, die auf Veränderungen des Primärtumors abzielen, sind daher oft nur begrenzt wirksam. Für das wichtige Onkogen ERBB2 hatten wir bereits zeigen können, dass dessen krankhafte Vervielfachung (Amplifikation) nur dann das Überleben der Patienten beeinflusst, wenn es in den gestreuten Tumorzellen vorliegt, nicht aber wenn es in Primärtumorzellen vorhanden ist. Gegen Zellen mit dieser Onkogenveränderung gibt es eine sehr wirksame Therapie, die aber beim frühen Ösophaguskarzinom nicht zum Therapiestandard gehört.
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