Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Ovarialkarzinom: Welche Patientinnen profitieren von der PARP-Inhibition?

Mascha Pömmerl

Die antitumorale Wirksamkeit von Poly-ADP-Ribose-Polymerase (PARP)-Inhibitoren beim Ovarialkarzinom beruht auf der Störanfälligkeit von Ovarialkarzinomzellen bei der DNA-Reparatur. Als Monotherapie zeigte sich der erste verfügbare Vertreter Olaparib bei Ovarialkarzinomen mit Mutationen der BRCA-Gene bislang als am wirksamsten. Dagegen konnte eine Erhaltungstherapie mit Niraparib in einer Phase-III-Studie bei Frauen mit rezidiviertem hochgradig serösen und platinsensitiven Ovarialkarzinom das progressionsfreie Überleben  (PFS) und das chemotherapiefreie Intervall unabhängig vom Vorliegen einer BRCA-Mutation oder einer HRD-Positivität signifikant verlängern. 3 weitere Substanzen – Rucaparib, Veliparib und Talazoparib – befinden sich derzeit in unterschiedlichen Stadien der klinischen Prüfung. Einen Überblick über die derzeitigen Möglichkeiten der PARP-Inhibition beim rezidivierten Ovarialkarzinom lieferte ein Übersichtsvortrag von Prof. Eugen Ruckhäberle, Düsseldorf, in der wissenschaftlichen Sitzung zum Ovarialkarzinom bei der DGHO-Jahrestagung 2017 in Stuttgart.
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