nvVHF-Patienten: Analysen aus dem Versorgungsalltag mit direkten oralen Antikoagulanzien
07. Mai 2018
Auf der diesjährigen Jahrestagung des American College of Cardiology wurden Ergebnisse der Real-World-Data (RWD)-Analyse „Comparison of Effectiveness, Safety, and the Net Clinical Outcome between Different Direct Oral Anticoagulants in 162,707 Non-Valvular Atrial Fibrillation Patients Treated in US Clinical Practice“ vorgestellt (1,2). Dies ist die bisher größte RWD-Datenbankanalyse, in der über Ergebnisse unterschiedlicher direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK), darunter Apixaban, Rivaroxaban und Dabigatran berichtet wurde. In dieser Analyse war die Anwendung von Apixaban mit signifikant niedrigeren Raten bei sowohl Schlaganfällen/systemischen Embolien (Hazard Ratio (HR): 0,83; 95%-Konfidenzintervall (KI): 0,73-0,94; p=0,004) als auch schweren Blutungen (HR=0,54; 95%-KI: 0,50-0,58; p=<0,001) im Vergleich zu Rivaroxaban assoziiert (1,2). Apixaban war auch mit signifikant niedrigeren Raten bei sowohl Schlaganfällen/systemischen Embolien (HR=0,69; 95%-KI: 0,56-0,84; p=<0,001) als auch schweren Blutungen (HR=0,77; 95%-KI: 0,68-0,88, p=<0,001) im Vergleich zu Dabigatran assoziiert (1,2).
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