Strahlenbehandlung ist Teil der Therapie bei einer Vielzahl von Tumoren - auch von Lungentumoren. Bei der Bestrahlung des Tumors kann auch das normale Lungengewebe geschädigt werden. Das Forscherteam um Prof. Gerhard Fritz der Universitätsklinik Düsseldorf hat sich zum Ziel gesetzt, das Auftreten unerwünschter Strahlenwirkungen durch ausgewählte Arzneimittel zu vermeiden bzw. deren Spätfolgen abzumildern. Als molekulare Angriffspunkte dienen an der Oberfläche von Lungenzellen verankerte Proteine, sogenannte Ras-homologe (Rho) Proteine. Da diese für schädliche Strahleneffekte bedeutsam sind, wollen die Wissenschaftler versuchen, sie u.a. mit Lipidsenkern in ihrer Funktion zu hemmen.
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"Vorbeugung und Behandlung unerwünschter Strahlenschäden der Lunge"
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