Onkogene ("Krebs-Gene") sind gefährlich. Die daraus resultierenden mutierten Proteine existieren dauerhaft in ihrer aktivierten Form und begünstigen unkontrolliertes Zellwachstum und damit die Bildung von Tumoren. Eine Behandlung scheitert häufig daran, dass Proteine in mehreren räumlichen Anordnungen bzw. Konformationen vorkommen. Der Zugriff mit entsprechenden Wirkstoffen wird so erschwert. Ein spezielles Verfahren bietet neue Möglichkeiten: Regensburger Forscher haben mit Hilfe der Hochdruck-Kernspinresonanzspektroskopie eine Methode entwickelt, mit der verschiedene Protein-Konformationen identifiziert und untersucht werden können. Für neue Therapien gegen Krebs gilt es jetzt, die "schwächeren" Protein-Konformationen zu stabilisieren und direkt anzugehen.
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"Verfahren Hochdruck-Kernspinresonanzspektroskopie zeigt die Schwächen von Onkogenen"
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