Samstag, 20. April 2024
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Medizin

Übelkeit und Erbrechen bei Patienten mit Hirntumorerkrankungen - aktuelle Prophylaxestrategien

Übelkeit und Erbrechen sind nach wie vor eine der von Krebspatienten besonders gefürchteten Begleiterscheinungen einer Chemotherapie, obwohl es heutzutage wirksame Antiemetika zur Prophylaxe und Leitlinien zu deren Anwendung gibt. Wenn die Prophylaxe leitliniengerecht erfolgt, sind mehr als drei Viertel der Patienten vor Übelkeit und Erbrechen geschützt. Patienten mit Hirntumoren nehmen allerdings eine Sonderstellung ein, denn sie können durch einen erhöhten Hirndruck und durch Ganzhirnbestrahlung verstärkt unter Übelkeit leiden. Außerdem ist das Umsetzen der Leitlinien, die Dexamethason-Gaben über mehrere Tage empfehlen, bei Patienten mit malignen Hirnerkrankungen schwierig.  Bewährt haben sich in der Neuroonkologie die sogenannten Serotonin-Antagonisten. Ein modernes Medikament, das auch über mehrere Tage hinweg Schutz vor Übelkeit und Erbrechen bietet, ist Palonosetron (Aloxi®). Patient und Arzt können zwischen intravenöser und oraler Applikation wählen, da beide galenischen Darreichungsformen äquieffektiv sind. Prof. Dr. Herwig Strik, Neuroonkologe und Oberarzt an der Neurologischen Universitätsklinik in Marburg, gibt Auskunft über seine Erfahrungen beim Management von Übelkeit und Erbrechen bei Patienten mit Hirntumoren oder Hirnmetastasen.

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