Wie lässt sich die Rezidiv-Prophylaxe von Brustkrebs noch effektiver gestalten? Insbesondere der optimierte Einsatz bewährter Wirkstoffe birgt das Potential, Rezidiv- und Neuerkrankungsraten zu senken. Durch Erkenntnisse aus aktuellen Studien und die Genotypisierung zur Ermittlung der individuellen Wirkstoffeignung steht der Tamoxifentherapie ein Paradigmenwechsel bevor. Noch ist der weitgehend unstratifizierte Einsatz dieses Wirkstoffs in der Nachsorge mit Klassenwechseln zu Aromatasehemmern Usus. Individueller gerichtete Ansätze auf Basis des vorliegenden Metabolisierungstyps eröffnen jedoch neue Perspektiven. So kann bei Eignung des Wirkstoffs auf einen Klassenwechsel verzichtet werden. Auch eine prolongierte Therapie sowie die präventive Gabe bei familiärer Prädisposition sind dann zu erwägen.
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"Review antihormonelle Prävention: Genotypisierung und individuelle Therapiekonzepte eröffnen neue Perspektiven"
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