Samstag, 20. April 2024
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Medizin

PD-L1 Genkopienzahl als Biomarker für die Immun-Checkpoint-Inhibition

Als vielversprechende Zielstruktur für die Behandlung von Tumoren mit Checkpoint-Inhibitoren gilt der auf T-Zellen vorhandene Rezeptor „programmed cell death 1 (PD-1)“ und sein Ligand, PD-L1, der auf den meisten Tumorzellen vorkommt. Medikamente, die die tumorbedingte Bremse der Immunabwehr über diesen Checkpoint aufheben, sind bekanntlich bereits auf dem Markt. „PD-L1 ist zudem ein interessanter Biomarker für diagnostische Tests, um vorherzusagen, wie gut Patienten auf die Immuntherapie ansprechen werden“, erklärt der Bioinformatiker Jan Budczies. „Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die Zusammenhänge sehr komplex sind.“ Demnach sprechen nicht alle Patienten, bei denen PD-L1 im Tumorgewebe nachgewiesen wurde, auf eine Therapie mit PD-L1-Blockern an. Umgekehrt gab es auch bei Patienten Behandlungserfolge, bei denen sich kaum PD-L1-Protein in den Tumoren nachweisen ließ. Nach aktuellen Ergebnissen hätte nun die PD-L1 Genkopienzahl das Potential zum Biomarker.
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