Optimierungsbedarf bei der Nutzenbewertung: Endpunktvielfalt und Messbarkeit der Lebensqualität stehen im Fokus
22. Februar 2017
Mit dem Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) Anfang 2011 begann die Diskussion um die optimalen Endpunkte zur Bewertung des Patientennutzens neuer Wirkstoffe, die bis heute geführt wird. Im Rahmen eines Fachsymposiums im November 2016 mit dem Titel „Quo vadis: Patientenrelevante Endpunkte in der Onkologie“ (1) diskutierten Experten aus Klinik und Forschung, Vertreter des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), der Pharmaindustrie sowie Patientenvertreter. Die Teilnehmer sind sich darin einig, dass seit der Einführung des AMNOG-Prozesses deutliche Fortschritte erzielt wurden. So ist es heute selbstverständlich, dass die Lebensqualität der Patienten unter Therapie berücksichtigt wird. Allerdings sehen alle Vertreter nach wie vor Optimierungsbedarf, vor allem bei der Wahl der klinischen Endpunkte, wie beispielsweise dem progressionsfreien Überleben sowie Standards zur Messung der Lebensqualität.
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