Wissenschaftlern des Exzellenzclusters CECAD, Universität zu Köln, ist es gelungen, ein neues Behandlungsprinzip in der Krebstherapie zu entwickeln. Wachsende Tumore regen die Neubildung von Blutgefäßen an, die Sauerstoff und Nährstoffe zuführen und Stoffwechselabfälle abführen. Ohne die notwendige Durchblutung wird das Wachstum von Tumoren stark verzögert. Die Vergiftung der Mitochondrien verhindert die Neubildung von Blutgefäßen, hat aber keinen Einfluss auf bereits vorhandene Blutgefäße. Dafür verwendeten die Wissenschaftler das schwache Gift Embelin. Das gezielte Ausschalten von Mitochondrien könnte als grundlegend neuer Ansatz zu wichtigen Fortschritten in der Krebstherapie führen.
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"Neues Behandlungsprinzip in der Krebstherapie: Ausschalten von Mitochondrien verhindert Tumor-Angiogenese"
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