Ipilimumab verbessert das Überleben von Patienten mit metastasiertem Melanom. Viele dieser Patienten entwickeln Hirnmetastasen. Eine Chemotherapie-induzierte Freisetzung von Tumorantigenen könnte die Antitumoraktivität von Ipilimumab erhöhen. Die Effektivität einer Kombination aus Ipilimumab und Fotemustin bestätigt nun eine prospektive Phase-II-Studie (open-label, einarmige Phase-II-Studie). Eingeschlossen waren Patienten mit fortgeschrittenem, nicht resektablem Melanom Stadium III oder IV mit einer Lebenserwartung von 16 Wochen oder mehr und einem ECOG Performance-Status von ≤1. Sie erhielten als Induktionstherapie 10 mg/kg Ipilimumab i.v. alle 3 Wochen bis zu 4 Dosen und 100 mg/m2 Fotemustin wöchentlich für 3 Wochen und dann in dreiwöchigen Abständen ab Woche 9 bis Woche 24. Patienten mit bestätigtem klinischen Ansprechen waren Kandidaten für eine Erhaltungstherapie. Ab Woche 24 erhielten sie Ipilimumab alle 12 Wochen und Fotemustin alle 3 Wochen.
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"Malignes Melanom: Kombination aus Ipilimumab und Fotemustin effektiv bei Patienten mit und ohne Hirnmetastasen"
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