Gegenwärtig erfolgt die Therapie und Diagnose von Lymphknotenkrebs hauptsächlich mithilfe konventioneller Antikörper. Diese sind jedoch aufgrund ihrer Größe nur eingeschränkt geeignet. Ein hohes Verbesserungspotenzial sehen Hamburger Wissenschaftler in der Verwendung von Antikörpern aus Lamas. Diese Tiere verfügen neben den konventionellen Antikörpern auch über kleinere, sogenannte Schwere-Ketten-Antikörper. Daraus stellen die Experten mithilfe gentechnischer Methoden noch winzigere Partikel her und markieren damit Eiweiße auf der Oberfläche von Lymphomzellen. Das Hamburger Forscherteam will die sogenannten Nanobodies nun für die Behandlung von Lymphdrüsenkrebs weiterentwickeln.
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"Lymphome: Schwere-Ketten-Antikörper aus Lamas sollen Therapie und Bildgebung revolutionieren"
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