Übelkeit und Erbrechen sind die belastendsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie (1). Eine adäquate antiemetische Therapie, die internationalen Leitlinien folgt, wirkt der CINV bestmöglich entgegen, doch werden die Empfehlungen nach wie vor nicht flächendeckend umgesetzt. Das betonten Experten bei einem Satellitensymposium des Schweizer Unternehmens Helsinn im Rahmen der diesjährigen gemeinsamen Jahrestagung der Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC) und der International Society of Oral Oncology (ISOO) am 26. Juni 2015 in Kopenhagen/Dänemark. Vor allem Übelkeit in den Tagen nach der Chemotherapie ist noch immer ein häufiges Problem für Patienten, so dass neue Behandlungsstrategien gefragt sind. Mit einer neuen oralen Fixkombination aus dem NK1-Rezeptorantagonisten (NK1-RA) Netupitant und Palonosetron – NEPA (Akynzeo®) – ist aktuellen Studiendaten zufolge eine hoch effektive, leitliniengerechte CINV-Prävention über den gesamten Chemotherapiezyklus (2,3) (aber auch über multiple Chemotherapiezyklen hinweg) möglich (4). Akynzeo® ist seit Mai 2015 zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener Cisplatin-basierter und moderat emetogener Chemotherapie in der Europäischen Union zugelassen.
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"Konferenzbericht MASCC 2015: Neue Maßstäbe in der Supportivtherapie setzen: Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV) effektiv vorbeugen"
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