Freitag, 29. März 2024
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Medizin

Keimbahn-Mutation rs351855 fördert unkontrollierte Zellteilung

Krebs beruht auf genetischen Defekten, von denen manche vererbt werden können. Die Genvariante rs351855 findet sich etwa bei jedem zweiten Krebspatienten. Ein Team um Axel Ullrich vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried konnte die Genvariante vor gut zehn Jahren identifizieren und jetzt zeigen, dass dadurch eine sonst verborgene Bindestelle am FGFR4-Rezeptor freilegt wird (1). Dort dockt der STAT3 an, was bei Krebspatienten das Wachstum von aggressiven Tumoren fördert. Die STAT3-Signalkaskade lässt sich effizient blockieren – ein Ansatz, der vielen Krebspatienten erstmals einen Erfolg versprechenden Therapieansatz bieten könnte.

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