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Medizin

JMML und MP-CMML: Kombinierte MEK- und JAK-Inhibition macht myeloproliferative Neoplasien bei Mäusen rückgängig

Ein überaktiviertes RAS-Signaling herrscht sowohl bei der juvenilen myelomonozytären Leukämie (JMML) als auch der myeloproliferativen Variante der chronischen myelomonozytären Leukämie (MP-CML) beim Menschen vor. 90% der JMML- und 50% der MP-CMML-Patienten weisen NRAS-oder KRAS-Mutationen auf. Besonders zwei onkogene RAS-Allele, darunter NRASG12D/G12D, sind mit der Entwicklung der JMML/CMML assoziiert. Gegenüber konventioneller Chemotherapie sind beide Neoplasien refraktär. Der MEK/ERK-Pathway spielt eine entscheidende Rolle, allerdings haben MEK-Inhibitoren nur einen kurzen Effekt wegen schnell einsetzender Resistenzentwicklung, deren Entwicklung (unter anderem über erworbene RAS- und MEK-Genmutationen) inzwischen gut verstanden wird. Mit einem Mausmodell konnte nun gezeigt werden, dass die Kombination aus MEK- und JAK-Inhibitor das Überleben der NRASG12D/G12D-Mäuse ohne evidente Krankheitsmanifestation ermöglichte.

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