Die Kombination aus Bendamustin und Rituximab (B-R) verlängert bei Patienten mit indolenten oder Mantelzell-Lymphomen signifikant das progressionsfreie Überleben (PFS) und ist wesentlich besser verträglich als die Standardtherapie CHOP-R. Dies zeigen die erstmals vorgestellten Langzeitergebnisse einer randomisierten Phase-III-Studie der Studiengruppe indolente Lymphome (StiL). Unter B-R war das mediane PFS mit 69,5 Monaten mehr als doppelt so lang wie unter CHOP-R mit 31,2 Monaten (p<0,001). Die American Society of Clinical Oncology (ASCO) bewertete diese deutsche Studie als das hämatologische Highlight des diesjährigen Kongresses Anfang Juni und lud Studienleiter Prof. Mathias J. Rummel, Leiter des Schwerpunktbereiches Hämatologie der Justus-Liebig-Universität Gießen, als einen von nur vier Rednern in ihre Plenary Session und außerdem in die offizielle Pressekonferenz mit den wichtigsten Forschungsergebnissen ein.
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"Highlight Hämatologie vom ASCO 2012: Bendamustin plus Rituximab hat weniger Nebenwirkungen als CHOP-R bei indolenten und Mantelzell-Lymphomen und verdoppelt PFS"
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