Das Immunsystem ist entscheidend bei der Entstehung von Krebs. Denn ein Tumor wächst nur, wenn entartete Zellen dem Immunsystem entkommen. Wie es etwa Leukämiezellen gelingt, die körpereigene Abwehr zu überlisten, hat eine Arbeitsgruppe um den Tübinger Mediziner Helmut Salih untersucht: Um sich zu schützen, benutzen Blutkrebszellen bestimmte Eiweißmoleküle, die das Immunsystem lahmlegen. Durch Modulation dieser speziellen Eiweiße können die Tübinger Forscher jetzt das Immunsystem im Blut stärken – dabei helfen bestimmte Antikörper, die für ganz andere Krankheiten bereits zugelassen sind, etwa Osteoporose oder Rheuma. Sie könnten zukünftig Leukämiepatienten das Leben retten.
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"Neue Hoffnung bei Leukämie: Heilen Medikamente gegen Osteoporose und Rheuma auch Blutkrebs?"
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