Spermienzellen reifen bei ihrer Passage durch den Nebenhoden und erlangen erst dabei die Fähigkeit, Eizellen zu befruchten. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und dem Institut für Molekulare Biologie in Mainz entdeckten nun, dass Signalmoleküle der Wnt-Familie diesen Reifungsprozess koordinieren. Das Überraschende daran: Der für die Embryonalentwicklung und die Entstehung von Krankheiten extrem bedeutende Wnt-Signalweg wirkt auf die Spermatozoen anders als bisher bekannt. Die Arbeit ist nun in der Zeitschrift „Cell“ erschienen.
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"Grundlagenforschung: Überraschendes Wnt-Signal steuert männliche Fruchtbarkeit"
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