Krebszellen können sich auch deshalb ungehemmt vermehren, weil der Körper sie nicht mehr als defekt erkennt und eliminiert. Das liegt unter anderem an einer Gruppe von Proteinen, den so genannten Apoptose-Inhibitoren, die den programmierten Zelltod hemmen. In Krebszellen kommen sie gehäuft vor und sind daher auch das Ziel neuer Wirkstoffe, die derzeit klinisch erprobt werden. Die physiologische Rolle der Apoptose-Inhibitoren ist derzeit kaum bekannt. Für die weitere Erforschung dieser Proteingruppe erhält der Zellbiologe Dr. Krishnaraj Rajalingam vom Institut für Biochemie II der Goethe-Universität in den kommenden drei Jahren bis zu 825.000 Euro von der Boehringer Ingelheim Stiftung. Er wurde in das Perspektiven-Programm PLUS 3 aufgenommen, mit dem die Stiftung neue Anreize für die Verbesserung der medizinischen Grundlagenforschung in Deutschland schaffen möchte.
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"Grundlagenforschung: Funktionsweise von Apoptose-Inhibitoren untersuchen"
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