Obwohl die meisten Hirnhauttumoren chirurgisch heilbar sind, muss ein Teil von ihnen wiederholt operiert und bestrahlt werden, weil der Tumor erneut aufflammt. Ein geringer Prozentsatz ist zudem aggressiv und führt trotz Behandlung zum Tode. In diesen Subtypen wies das Magdeburger Forscherteam um Prof. Christian Mawrin die Inaktivierung eines Erbfaktors (miR-145-Gen) nach, die möglicherweise zu neuen therapeutischen Ansatzpunkten führen könnte. Im Projekt ging es daher um die Charakterisierung der Rolle dieses Erbfaktors in Zellkulturen und vor allem in Mäusen mit einem bösartigen Hirnhauttumor.
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"Gen miR-145 als mögliches Target für bestimmte Meningeom-Subtypen"
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