In den letzten 15 Jahren haben sich die Therapiemöglichkeiten für die chronische myeloische Leukämie (CML) deutlich verbessert: Diese Patienten haben mittlerweile nicht nur eine nahezu normale Lebenserwartung, durch die Wirksamkeit der neuen Tyrosinkinaseinhibitoren ist auch der Anteil der Patienten mit tiefen molekularen Remissionen stetig gestiegen. Deshalb werden Therapiestrategien verfolgt, bei denen in sogenannten Absetzstudien der Fokus weltweit und auch in der Deutschen CML-Studiengruppe ganz klar auf dem Ziel einer Therapiefreiheit bei einem erheblichen Anteil der Patienten liegt. Um diese Aktivitäten zu koordinieren und auch die Versorgung der CML-Patienten nach neuesten Standards deutschlandweit zu sichern, wurde im vergangenen Jahr mit Unterstützung der Firma Novartis die "Deutsche CML-Allianz" unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Hochhaus, Jena, und Prof. Dr. Hans Tesch, Frankfurt am Main, gegründet. Im Rahmen des jährlichen CML-Allianz-Treffens im April in Weimar berichteten die Teilnehmer über aktuelle Aktivitäten und Resultate.
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"Fortschritte in der CML-Forschung mit Ziel der Therapiefreiheit deutschlandweit koordiniert"
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