Dienstag, 19. März 2024
Navigation öffnen
Anzeige:
Wefra Programatic
 
Medizin

Fortgeschrittenes HCC: SIRT ist Standardtherapie ebenbürtig – bei höherer Lebensqualität

Die Behandlung von inoperablem primärem Leberzellkrebs (HCC) mit der Selektiven Internen Radiotherapie (SIRT) führt zu 54% weniger therapiebedingten Nebenwirkungen als die Standardtherapie mit dem Multikinaseinhibitor Sorafenib (2). Das geht aus den Ergebnissen der SARAH-Studie hervor, die am 22. April 2017 auf dem Kongress der European Association for the Study of the Liver (EASL) in Amsterdam vorgestellt wurden. Die Dokumentation der Nebenwirkungen wies 1.297 Vorfälle im SIRT-Arm versus 2.837 im Sorafenib-Arm aus. „Patienten in palliativer Lebenssituation profitieren von der deutlichen Reduktion der therapiebedingten Nebenwirkungen unter der SIRT. Die lokoregionäre Therapie ist darum meines Erachtens eine echte Alternative zum bisherigen Therapiestandard“, so Dr. Oliver Marschal, Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin in der Onkologischen Schwerpunktpraxis Adler, Marschal und Pies in Braunschweig und Mitglied der Expertengruppe Selektive Interne Radiotherapie.
Anzeige:
Wefra Programatic
 

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Fortgeschrittenes HCC: SIRT ist Standardtherapie ebenbürtig – bei höherer Lebensqualität"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.