In einer aktuellen gepoolten Analyse (FIRE-3, PEAK und CALGB-80405-Studie) zum Therapiestrategie-Vergleich bei Patienten mit RAS-Wildtyp-Tumoren zeigte sich ein signifikanter Vorteil hinsichtlich des medianen Gesamtüberlebens (OS) für den Einsatz eines Anti-EGFR-Antikörpers gegenüber Bevacizumab mit einer Hazard Ratio von 0,77 (95%-Konfidenzintervall 0,63–0,95; p=0,016) (1). Auf Basis dieser Ergebnisse und unter Berücksichtigung der nach wie vor unvollständigen Datenlage zur CALGB-80405-Studie empfiehlt die Arbeitsgruppe „Kolon-/Rektum-/Dünndarmkarzinom“ der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO), beim Vorliegen eines RAS-Wildtyps und bei Eignung des Patienten den primären Einsatz eines Anti-EGFR-Antikörpers im Therapiekonzept zu berücksichtigen (2). Die Arbeitsgruppe empfiehlt darüber hinaus, den Mutationsstatus bei Patienten mit mCRC primär zu bestimmen.
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"Erstlinientherapie bei mCRC: Neue Auswertungen der FIRE-3-Studiendaten"
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