Als Teil des Internationalen Krebsgenom-Konsortiums untersuchen Wissenschaftler unter der Federführung des Deutschen Krebsforschungszentrums systematisch das Erbgut kindlicher Hirntumoren (Medulloblastome und pilozytische Astrozytome). Bereits bei der ersten Datenauswertung entdeckten die Forscher Erbgutveränderungen, die sowohl Angriffspunkte für neue Behandlungsstrategien aufzeigen, als auch Informationen darüber liefern, wie bereits verfügbare Medikamente gezielter eingesetzt werden können. Das Projekt wird von der Deutschen Krebshilfe und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature veröffentlicht.
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"Erbgutanalyse von Medulloblastomen wegweisend für neue Behandlungsstrategien"
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