Bestimmte Arten von Hodentumoren können sich von einer relativ gutartigen in eine aggressivere Form umwandeln. Dazu reicht es aus, wenn sie mit Zellen außerhalb des Hodens in Kontakt treten, konnten Forscher der Universität Bonn zusammen mit spanischen Kollegen in einer umfangreichen Studie zeigen. Die Ergebnisse erscheinen in PLOS Genetics. Die Wissenschaftler injizierten menschliche Hodenkrebszellen in Mäuse. Sie nutzten dazu Seminom-Zellen – eine vergleichsweise gutartige Variante des Hodenkrebses. Im Flankengewebe der Maus verwandelten sich diese Zellen binnen weniger Wochen zu einem Embryonalen Karzinom. Embryonale Karzinome wachsen sehr aggressiv und schnell. Transplantierten die Forscher die Seminom-Zellen dagegen in den Mäusehoden, behielten die Zellen ihren ursprünglichen Charakter bei.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"Entwicklung eines Embryonalen Karzinoms aus Seminom: Kontakt zu Nicht-Hodenzellen macht Tumor aggressiv"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!