Auf dem Gebiet der lymphoproliferativen Erkrankungen wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte in der Therapie erzielt. Durch eine den Patienten-Charakteristika individuell angepasste Behandlung können immer mehr valide Behandlungskonzepte zur Lebensverlängerung bzw. zur Verlängerung der progressionsfreien Zeit, bei Erhalt der Lebensqualität angeboten werden. Als First-Line-Standardtherapie bei indolenten Lymphomen gilt heute die Immunochemotherapie. Zu ihrer Optimierung hat Bendamustin entscheidend beigetragen – durch seinen exzellenten therapeutischen Index: hohe Effektivität bei moderatem Nebenwirkungsprofil. Die aktuell in der Plenarsitzung beim Amerikanischen Krebskongress (ASCO 2012) vorgestellten Langzeitergebnisse der NHL 1-2003-Studie der Studiengruppe indolente Lymphome (StiL) zeigen, dass die Kombination Bendamustin plus Rituximab (B-R) im direkten Vergleich zu CHOP-R überlegen und zudem erheblich besser verträglich ist (1). Dies gilt nicht nur bei follikulären Lymphomen, sondern auch für seltenere Lymphome wie das Mantelzelllymphom oder Morbus Waldenström. Ebenso lassen sich Marginalzonen-Lymphome effektiv und verträglich mit dieser Therapie behandeln. Wie diese Therapieoption bei den selteneren und in der Praxis oft schwierig zu behandelnden Lymphomen eingesetzt werden kann und welche therapeutischen Fortschritte erzielt worden sind, erläuterten Experten auf einem Symposium im Rahmen des diesjährigen Europäischen Hämatologiekongresses (EHA).
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"EHA 2012: Seltene Lymphome im Fokus - Bendamustin trägt entscheidend zur Therapieoptimierung bei"
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