Die Effektivität und Verträglichkeit einer Therapie mit Azacitidin (Vidaza®) bei älteren Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS) der Risikogruppen intermediär-2 oder hoch nach dem International Prognostic Scoring System (IPSS) werden durch das Vorliegen einer moderaten Niereninsuffizienz oder weiterer Komorbiditäten nicht zwangsläufig beeinträchtigt. Zu diesem Schluss kommen zwei retrospektive Analysen (1,2), deren Abstracts auf dem Kongress der European Hematology Association (EHA) in Amsterdam publiziert wurden. Eine weitere dort präsentierte Untersuchung (3) weist darauf hin, dass das Erreichen einer Erythrozyten-Transfusionsfreiheit (TI) unter Azacitidin das Überleben von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML), die durch bestehende Kontraindikationen nicht für eine intensive Chemotherapie in Frage kommen, verlängern kann.
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"EHA 2012: Auch komorbide Patienten mit Hochrisiko-MDS und AML-Patienten, für die eine intensive Chemotherapie nicht in Frage kommt, profitieren von Azacitidin"
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