Donnerstag, 28. März 2024
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Medizin

Dauerhafte Tumorkontrolle und vielversprechende Überlebensdaten bei Patienten mit fortgeschrittenem Merkelzellkarzinom durch Pembrolizumab in der Erstlinie

Das Merkelzellkarzinom ist ein seltener, aber sehr aggressiver Tumor der Haut, bei dessen Entstehung häufig die Infektion mit dem Merkelzell-Polyomavirus (MCPyV) eine Rolle spielt. Bis vor kurzem war eine Chemotherapie die einzige Behandlungsoption für betroffene Patienten, wie Dr. Paul Nghiem, Seattle/WA, USA, bei einer Oral Abstract Session im Rahmen der 54. ASCO-Jahrestagung in Chicago/IL, USA, berichtete. Inzwischen haben Inhibitoren der PD-1-Achse, die ein verlängertes progressionsfreies Überleben (PFS) im Vergleich zu historischen Chemotherapie-Daten zeigen, die Chemotherapie als empfohlene Erstlinienbehandlung abgelöst, doch gibt es kaum Daten zur Dauer des Ansprechens und zum Gesamtüberleben (OS). Nghiem stellte die Daten einer erweiterten Phase-II-Studie vor, die den PD-1-Inhibitor Pembrolizumab (KEYTRUDA®) als Erstlinien-Monotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem Merkelzellkarzinom untersuchte (1, 2). Es zeigten sich erstaunlich hohe objektive Ansprechraten unabhängig vom Virusstatus. Für Responder zeichnet sich ein Langzeitüberleben ab.

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