Die 2006 erfolgte Einführung von Sorafenib zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (mRCC) hat zu einer deutlichen Verbesserung der Behandlungsergebnisse geführt (1). Ein Jahr später wurde der Multikinase-Inhibitor auch zur Behandlung des Leberzellkarzinoms (HCC) zugelassen, wo er bis heute die einzige systemische Therapieoption ist. Dass die Entwicklung von Sorafenib damit jedoch keineswegs abgeschlossen ist, erläuterte Prof. Dr. Dirk Jäger, Heidelberg, auf einem Symposium im Rahmen des 31. Deutschen Krebskongresses. Dies gilt sowohl für die bisherigen Indikationen als auch für das lokal fortgeschrittene oder metastasierte differenzierte Schilddrüsenkarzinom (DTC), bei dem die Zulassung von Sorafenib in Europa beantragt ist.
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"DKK 2014: Sorafenib - bewährter Wirkstoff mit wachsender Bedeutung"
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