Eine Milzvergrößerung kann viele Ursachen haben. Wenn maligne und virale Ursachen ausgeschlossen werden können, sollte auch an einen Morbus Gaucher gedacht werden. Hier sei es wichtig, dass gerade Hämatologen ihre Expertise einbringen, so die klare Botschaft eines Symposiums* im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie. Denn in einigen Fällen kann sich hinter einer unklaren Splenomegalie ein Morbus Gaucher verbergen. Die Gaucher-Diagnose lässt sich mithilfe eines einfachen Bluttests schnell und zuverlässig stellen. Eine frühe Diagnose ist essenziell, weil mit Imiglucerase (Cerezyme®) eine bewährte, kausal wirksame Therapie zur Verfügung steht, die - rechtzeitig und langfristig eingesetzt - nicht nur die Progression der Erkrankung aufhalten, sondern auch zur Regression von bereits eingetretenen Organmanifestationen führen kann (1).
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"DGHO 2014: Morbus Gaucher - Leitsymptom Splenomegalie: Hämatologen in der Pflicht"
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