In Deutschland erkrankt jede neunte Frau mindestens einmal im Leben an Brustkrebs. Damit stellt das sogenannte Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Frauen dar. Streuen die bösartigen Tumore weiter, entstehen Metastasen, die sich bei Brustkrebs in 80% der Fälle im Wirbelkörper befinden. Patientinnen leiden daher oftmals unter starken Rückenschmerzen. Im schlimmsten Fall treten Taubheitsgefühle oder gar Querschnittslähmungen auf. "Um Patienten von schmerzhaften Wirbelkörpertumoren zu befreien, behandeln wir sie mit einem neuartigen Verfahren namens Spinale Tumor Ablation durch Radiofrequenzenergie, kurz STAR™ Ablation genannt", erklärt Dr. Hans Goost, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Wermelskirchen. "Dabei zerstört Radiofrequenzenergie die gefährlichen Wirbelmetastasen punktuell und entstandene Hohlräume lassen sich im selben Schritt mit einem speziellen Knochenzement wieder auffüllen." Brustkrebspatientinnen müssen so die lebensnotwendige Chemotherapie nicht aussetzen und Krankenkassen übernehmen die Kosten für den minimalinvasiven Eingriff, der nur wenige Minuten dauert.
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"Brustkrebs: Spinale Tumor-Ablation gegen Wirbelsäulen-Metastasen"
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