Lungenkrebs galt lange Zeit als unheilbar. Auch Chemotherapien, die sich ja nicht nur gegen Tumorzellen sondern gegen alle Körperzellen richten, haben nur eine begrenzte Wirksamkeit. So lag die Wahrscheinlichkeit, nach einer Lungenkrebs-Diagnose die nächsten fünf Jahre zu überleben, für metastasierte Patienten bisher bei nur 1%. Eine erheblich bessere Prognose stellen neue Therapieoptionen gegen Lungenkrebs in Aussicht, die kürzlich auf dem 57. Kongress der Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Leipzig vorgestellt wurden. „Mit den Methoden sowohl der Target-Therapie als auch der Immuntherapie wird eine deutliche Verbesserung der Fünf-Jahre-Überlebenszeit bei metastasierten Patienten erreicht. Damit bleiben nach zwei Jahren jetzt rund doppelt so viele Patienten am Leben im Vergleich zur Standardtherapie“, erklärt Dr. med. Andreas Gröschel, Sprecher der DGP-Sektion Pneumologische Onkologie und praktizierender Lungenfacharzt im Medizinischen Versorgungszentrum Lungen- und Bronchialheilkunde am Luisenhospital Aachen.
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"Behandlungsmethoden bei Lungenkrebs – effektiver als Chemotherapie"
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