Gleich zwei Preise für den Ulmer Onkologen Dr. Jan Krönke: Für die Aufklärung des Wirkmechanismus von Lenalidomid beim Myelodysplastischen Syndrom und ein Nachfolgeprojekt, in dem es um Resistenzen gegenüber diesem Wirkstoff geht, hat der 36-Jährige den Projektpreis der Stiftung des Württembergischen Krebspreises 2015 (20 000 Euro) und den Artur-Pappenheim-Preis erhalten (7.500 Euro). Krönke ist Arzt und Wissenschaftler an der Ulmer Universitätsklinik für Innere Medizin III (Ärztlicher Direktor: Prof. Hartmut Döhner), wo er eine Emmy Noether-Arbeitsgruppe leitet. Lenalidomid ist der Nachfolger des Contergan-Wirkstoffs Thalidomid, der vor mehr als 50 Jahren Fehlbildungen bei zahlreichen Neugeborenen auslöste. Ende der 90-er Jahre wurde das einstige Schlafmittel wiederentdeckt und erfolgreich gegen bösartige Knochenmarkserkrankungen wie das Multiple Myelom eingesetzt.
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"Auszeichnungen für Jan Krönke zur Erforschung des Wirkmechanismus von Lenalidomid bei MDS"
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