Eine sensitive Diagnostik und ein kontinuierliches, therapiebegleitendes Monitoring sind für Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) essentiell. Um nach der Diagnosestellung das Ansprechen auf die Therapie richtig bewerten und gegebenenfalls die Behandlung anpassen zu können, ist eine kontinuierliche Kontrolle mit verschiedenen Methoden in unterschiedlichen zeitlichen Abständen wichtig. Die derzeitigen Empfehlungen zum Monitoring und Therapiemanagement in der CML (1,2) basieren auf den Erkenntnissen der Imatinib-Ära - dem Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) der ersten Generation. Die TKIs der zweiten Generation, wie Nilotinib (Tasigna®), erzielen gegenüber Imatinib ein schnelleres und tieferes Ansprechen und sind in wichtigen klinischen Parametern überlegen: geringere Progressionsrate, signifikant selteneres Therapieversagen und längeres Überleben. Um diesem therapeutischen Fortschritt zu folgen, werden nationale und internationale Leitlinien aktuell überarbeitet.
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"Auf dem Weg zur Heilung in der CML - Anforderungen an die molekulare Diagnostik"
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