Das Team um Daniel Krappmann entdeckte eine neue, unerwartete Wirkung von Medikamenten, die bereits seit den 1950er Jahren gegen psychotische Störungen eingesetzt werden. In bösartigen Lymphomen hemmen diese Antipsychotika das Enzym MALT1 und führen dadurch zum Absterben der Krebszellen. Dieser neue Ansatz zur Behandlung einer aggressiven Form von Lymphdrüsenkrebs erscheint in der Dezemberausgabe von Cancer Cell.
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"Alte Antipsychotika Mepazin und Thioridazin hemmen MALT1/ Einsatz bei diffus-großzelligen B-Zell-Lymphomen?"
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