Die auf der 56. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in San Francisco, USA, präsentierten Ergebnisse belegen erneut den therapeutischen Nutzen einer Eisenchelat-Therapie mit Deferasirox (Exjade®) für Patienten mit transfusionsbedingter Eisenüberladung. Aktuelle Registerdaten zeigten, dass eine Eisenchelat-Therapie über fünf Jahre das klinische Outcome von Patienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) positiv beeinflusst (1). Die Patienten lebten im Mittel etwa vier bis fünf Jahre länger, und die Zeit bis zur Akuten myeloischen Leukämie (AML)-Transformation verlängerte sich um mehr als zwei Jahre im Vergleich zu unchelierten Patienten. Auch bei Patienten mit myeloproliferativen Neoplasien (MPN) wurde der positive Effekt einer Eisenchelation nachgewiesen. In dieser Patientengruppe führte Deferasirox zu einer Verbesserung der Hämatopoese. Bei etwa jedem vierten Patienten erreichte der orale Eisenchelator ein anhaltendes hämatologisches Ansprechen (2).
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"ASH 2014: Positive Wirkung von Deferasirox auf Überleben, Hämatopoese und Herzfunktion bei Eisenüberladung bestätigt"
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