Eine Phase-II-Studie mit 41 Patienten, die auf dem ASCO 2015 als Late Breaking Abstract präsentiert wurde, ging der Hypothese nach, dass Tumoren mit vielfachen somatischen Mutationen (=Mismatch-repair-deficient; MMR-Defizit) und Mikrosatelliteninstabilität besonders gut auf die PD1-Blockade mit Pembrolizumab ansprechen. Die vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittener metastasierter Erkrankung wurden in drei Kohorten eingeteilt: Patienten mit Mismatch-repair-deficient-Kolorektalkarzinom (n=11), Patienten mit Mismatch-repair-proficient-Kolorektalkarzinom (n=21) sowie Patienten mit Mismatch-repair-defizitären anderen Tumorentitäten (n=9). Sie erhielten 10 mg/kg Pembrolizumab i.v. alle 14 Tage. Koprimäre Endpunkte waren das immunbezogene objektive Ansprechen (irORR) und das immunbezogene progressionsfreie Überleben (irPFS) nach 20 Wochen.
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"ASCO 2015: Hohe Mutationslast als Prognosemarker für PD1-Blockade auch beim Kolorektalkarzinom"
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